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Brotdrink – gesundheitsfördernd und bekömmlich

Brotdrink – gesundheitsfördernd und bekömmlich

 

Im Gegensatz zu uns in Europa ist in Russland die Herstellung von Brotdrinks als Gärgetränk bekannt. In Russland wird das milchsauer vergorene Getränk aus Vollkornbrot schon seit Jahrhunderten gegen vielerlei Beschwerden eingesetzt.

Vor allem deutsche Soldaten lernten den sauer schmeckenden Trank in der Kriegsgefangenschaft zu schätzen, denn wer diesen zu sich nahm, wurde weniger krank. Heute ist die gesundheitsfördernde Wirkung des probiotischen Getränkes allgemein bekannt und es findet vor allem bei Darmproblemen Anwendung.

Brotdrink

Unter „Brottrunk“ versteht man heute eine geschützte Marke, die nach einem von Bäckermeister Wilhelm Kanne erprobten Rezept hergestellt wird. Die Idee kam dem Bäckermeister als er von Kriegsgefangenen in der Sowjetunion von den Gärgetränken hörte. Erst 1981, also nach 15 Jahren des Experimentierens, kam der Brottrunk von Kanne erstmalig auf den Markt. Für diesen „Brottrunk“ werden biologisch angebauter Weizen, Roggen, Hafer und Wasser – in Form von Brot – verwendet und einem monatelangen Gärungsprozess unterzogen.

Gärgetränke aus den verschiedensten Getreidearten können aber nicht nur in Naturkostläden und Drogerien gekauft, sondern auch selbst hergestellt werden.

Geschmacklich erinnern Brotdrinks am ehesten an einen gegorenen Gemüsesaft – z.B. an einen Sauerkrautsaft, der, obwohl er als „sauer“ bezeichnet wird, im Körper basisch wirkt.

Das Grundrezept für Brotdrinks ist immer ähnlich und beinhaltet Wasser und Vollkornbrot. Alkohol wird nicht verwendet. Das Vollkornbrot kann nicht nur aus Weizen, Roggen oder Dinkel gefertigt worden sein, sondern auch aus glutenfreien Getreidearten wie beispielsweise Amaranth.

Die Gärung entsteht durch Milchsäurebakterien und die entstandene Milchsäure verursacht die Senkung des pH-Wertes und den säuerlichen Geschmack des Drinks.

Neben positiven Auswirkungen auf den Magen-Darmtrakt (sowohl bei Blähungen, bei Verstopfung, als auch bei Durchfall) kann der

Brotdrink auch helfen den Cholesterinspiegel zu senken.

Aber auch bei der Behandlung chronischer Hautprobleme soll das Gärgetränk helfen, bei Heuschnupfen, Asthma und Akne, aber auch bei Neigung zu Infektanfälligkeit.

Das Gärgetränk hat wenig Kalorien und somit ist der Brotdrink als säuerlicher Sommerdrink gut geeignet und bringt Abwechslung zu Fruchtsäften, Tees und Wasser.

Neben Milchsäurebakterien sind in Brotdrinks einige wertvolle Inhaltsstoffe enthalten, wie Mineralstoffe, Enzyme, Hefen, Aminosäuren und Vitamine.

Bedenkenlos können Brotdrinks täglich getrunken werden, am besten zu den Mahlzeiten.

 

Wie sich die Milchsäurebakterien auf unsere Verdauung auswirken, könnt ihr hier nachlesen: https://www.getreidemuehle.com/de/milchsaeurebakterien-als-darmpflege/

 

 

Quelle:

https://de.wikipedia.org/wiki/Brottrunk

https://www.gesundheit.de/ernaehrung/richtig-trinken/gesunde-getraenke/brottrunk-das-gesunde-gaergetraenk

 

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